M450 Applikationen testen

Kompetenzmatrix - Modul 450

Basis: Modulidentifikation Modul 450 Stand 19.10.2022, Version 1

Kompetenz-Matrix

Kompetenzband HZ Grundlagen Fortgeschritten Erweitert
Testkonzept erstellen 2 A1G: Kann die Komponenten eines Testumfelds identifizieren und beschreiben, einschliesslich der Test- und Entwicklungsumgebung, Hard- und Softwareanforderungen sowie Datenquellen und Testwerkzeugen. A1F: Kann Unterschiede und Gemeinsamkeiten einer Test- und Produktivumgebung aufzeigen (DEV, TEST, INT/STAGE, PROD). A1E: Kann die Anforderungen an ein Test- und Produktivumfeld definieren, inkl. Überwachung der Testaktivitäten und Fehlerbehebung.
1 A2G: Kann die Anforderungen einer Software verstehen und mögliche Schritte eines Testkonzeptes aufzählen. A2F: Kann verschiedene Testarten in einem Konzept unterscheiden und erklären, welche für die Anforderungen des Projekts am besten geeignet sind. A2E: Kann ein Testkonzept zusammenstellen in dem die für das Projekt relevantesten Testarten gewählt werden.
Tests definieren 3, 5, 6 B1G: Kann aufgrund der Strategie im Testkonzept geeignete Testmethoden und -werkzeuge vorschlagen. B1F: Kann Testfälle formulieren, um jede Funktion oder jeden Aspekt der Software zu prüfen. B1E: Kann Testszenarien definieren und legt damit fest, wie das System in einer bestimmten Reihenfolge oder Kombination von Funktionen und Prozessen reagieren sollte.
Tests automatisieren 5, 6 C1G: Kann Kriterien für die Wahl der Testdaten und Mock-Objects aufzählen und kann den Begriff Testabdeckung erklären. C1F: Kann Testfälle programmieren, die sowohl positive, negative Fälle, Grenzwerte und Spezialfälle abdecken. C1E: Kann die Testdaten strukturieren, erstellt Mock-Objects, Hilfsmethoden und verwendet Features der Test-Frameworks.
5, 7 C2G: Kann den Unterschied zwischen Unit Testing und Integration Testing erklären und unterscheidet zwischen manuellen und automatisierten Tests. C2F: Kann Unit Testing und Integration Testing im Rahmen eines Test Driven Development TDD anwenden (z.B. mit einem Testing-Framework). C2E: Kann die CI/CD-Pipeline so konfigurieren, dass die Unit und Integration Tests automatisiert durchgeführt werden und die Test-Resultate nutzen, um den Deployment-Prozess zu steuern.
Schnittstellen testen 5, 8 C3G: Kann grundlegende Tests von Schnittstellen durchführen C3F: Kann umfangreichere Tests von Schnittstellen durchführen C3E: Kann komplexe Tests von Schnittstellen planen und durchführen
Review durchführen 4 D1G: Kann Clean Code Prinzipien erklären und diese anhand von Code-Beispielen aufzeigen (z.B. Single Responsibility Principle, DRY). D1F: Kann in der Rolle eines Gutachters an einem Code Review teilnehmen und Mängel festhalten. D1E: Kann Verbesserungen und Optimierungen auf Basis der durchs Review aufgezeigten Mängel vorschlagen.
Resultate auswerten 4 D2G: Kann grundlegende Testergebnisse interpretieren D2F: Kann Zusammenhänge zwischen Testergebnissen erkennen D2E: Kann fundierte Schlussfolgerungen aus den Testergebnissen ziehen

Kompetenzstufen

Grundlagen | Der Anfänger | Stufe 1

Diese Stufe ist als Einstieg ins Thema gedacht. Der Fokus liegt hier auf dem Verstehen von Begriffen und Zusammenhängen.

Als Richtungshinweis: Wer alle Kompetenzen in dieser Stufe erfüllt, hat die Noten 3.5.

Fortgeschritten | Der Kompetente | Stufe 2

Diese Stufe definiert den Pflichtstoff, den alle Lernenden am Ende des Moduls möglichst beherrschen sollen.

Als Richtungshinweis: Wer alle Kompetenzen in dieser Stufe erfüllt, hat die Noten 4.75

Erweitert | Der Gewandte | Stufe 3

Diese Lerninhalte für Lernende gedacht, die schneller vorankommen und einen zusätzlichen Lernanreiz erhalten sollen.

Als Richtungshinweis: Wer alle Kompetenzen in dieser Stufe erfüllt, hat die Noten 6

Fragenkatalog

Link zum Fragenkatalog