M122 Abläufe mit einer Scriptsprache automatisieren

Kompetenz-Matrix

Kompetenzband: HZ Grundlagen Fortgeschritten Erweitert
Auftrag erkennen 1 A1G: Ich kann anhand einer Situationsanalyse das Potential einer Automatisierung mit Script erkennen A1F: Ich kann eine Situation mittels einer Methode erfassen und die Anforderungen für eine Automatisierung mit Script bestimmen A1E: Ich kann eine Situationsanalyse vornehmen und mittels verschiedener Methoden die vollständigen Anforderungen für eine Automatisierung mit Script verfassen
Grafische Darstellung 1 B1G: Ich kann einen einfachen Ablauf grafisch darstellen B1F: Ich kann anspruchsvolle Abläufe korrekt grafisch darstellen B1E: Ich kann komplexe Abläufe nachvollziehbar grafisch darstellen
Shell-Befehle 2 C1G: Ich kenne grundlegende systemspezifische Befehle der vordefinierten Shell C1F: Ich kann grundlegende systemspezifische Befehle der Shell miteinander verknüpfen (z. B. grep oder findStr) C1E: Ich kann grundlegende systemspezifische Befehle der Shell miteinander verknüpfen und kann Ausgaben sinnvoll verwenden
System-/Variablen 2 D1G: Ich kenne die Bedeutung von Variablen und kann sie in einfachen Scripts einsetzen D1F: Ich kann Variablen verändern und in Scripts einsetzen D1E: Ich kann Variablen anpassen, in Scripts einsetzen und exportieren
Schleifen 2 E1G: Ich kenne verschiedene Schleifentypen und kann einfache Schleifen einsetzen E1F: Ich kann Schleifen für die Verarbeitung von Systemaufgaben (Verzeichnisse/Dateien) anwenden E1E: Ich kann Schleifen in Scripts für die Verarbeitung von Automatismen gezielt einsetzen
Funktionen 2 F1G: Ich kenne die Bedeutung von Funktionen und kann diese einsetzen F1F: Ich kann grössere Programm-Strukturen in Funktionen ausgliedern und diese einbinden F1E: Ich kann auch verschachtelte Programm-Strukturen in Funktionen nutzen
Systemintegration 3 G1G: Ich kann das Script mit den zweckmässigen Zugriffsberechtigungen im Home Verzeichnis speichern G1F: Ich kann das Script je nach Zweck in das entsprechende Systemverzeichnis speichern G1E: Ich kann das Script zweckmässig ins entsprechende Systemverzeichnis speichern und es bei einem Systemereignis wie Boot automatisch starten lassen
Ausgelöst durch Zeitpunkt 3 H1G: Ich kann mein Script zu einem repetitiven Zeitpunkt starten lassen H1F: Ich kann das Script auch zu beliebigen Zeitpunkten wiederholt ausführen lassen H1E: Ich kann das Script auch zu beliebigen Zeitpunkten wiederholt ausführen lassen und die Ausführung überwachen lassen
Debugging 4 I1G: Ich kann mit sinnvollen Ausgaben mein Scriptablauf “debuggen” I1F: Ich kann mit eingefügten Kontrollstukturen den Scriptablauf “debuggen” I1E: Ich kann den Scriptablauf mit erweiterten Funktionen “debuggen” wie z. B. DEBUG-Konstante setzen, eigene Debug-Funktion oder verschiedene Debug-Modi einsetzen
Test 4 J1G: Ich kann einfache Testfälle (z.B. File vorhanden) beschreiben und ausführen J1F: Ich kann sinnvoll gewählte Testfälle (z.B. Sonderzeichen) beschreiben und durchführen J1E: Ich kann sinnvoll gewählte Testfälle (z.B. Sonderzeichen) definieren, beschreiben und ausführen, sowie konkrete Massnahmen aus den Resultaten ableiten
Dokumentation 5 K1G: Ich wende rudimentäre Dokumentation (Header) an K1F: Das Script beinhaltet ausführliche Dokumentation für allgemeine Angaben, Variablen und Funktionen K1E: Das Script ist für verschiedene Zielgruppen (System, Administrator, Entwickler) in separater Form dokumentiert (z. B. Readme.md)
Kommentare 5 L1G: Ich erkenne die Bedeutung des Kommentars im Code zur Erhaltung der Qualität und Wartbarkeit L1F: Ich nutze die Möglichkeit für Kommentare sinnvoll, um die Wartbarkeit meines Codes erhalten zu können L1E: Ich nutze zusätzlich zu sinnvollen Kommentaren die Struktur meines Codes zur Erhaltung der Qualität und Wartbarkeit und kann Kommentare nachführen

Kompetenzstufen

Grundlagen | Stufe 1

Diese Stufe ist als Einstieg ins Thema gedacht. Der Fokus liegt hier auf dem Verstehen von Begriffen und Zusammenhängen.

Als Richtungshinweis: Wer alle Kompetenzen in dieser Stufe erfüllt, hat die Noten 3.0.

Fortgeschritten | Stufe 2

Diese Stufe definiert den Pflichtstoff, den alle Lernenden am Ende des Moduls möglichst beherrschen sollen.

Als Richtungshinweis: Wer alle Kompetenzen in dieser Stufe erfüllt, hat die Noten 4.5

Erweitert | Stufe 3

Diese Lerninhalte für Lernende gedacht, die schneller vorankommen und einen zusätzlichen Lernanreiz erhalten sollen.

Als Richtungshinweis: Wer alle Kompetenzen in dieser Stufe erfüllt, hat die Noten 6

Fragekatalog

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