M123 Serverdienste in Betrieb nehmen

Kompetenzmatrix - Modul 123

Matrix

Kompetenzband: HZ Grundlagen Fortgeschritten Erweitert
Hardware 1 A1G: Ich kann wesentliche Merkmale von Serverhardware aufzählen. A1F: Ich kann den Einfluss von einzelnen Hardwarekomponenten auf die Performance erklären. A1E: Ich kann für einzelne Serverdienste sinnvolle Hardwareausrüstung empfehlen.
Funktion 1 B1G: Ich kann das Prinzip von Serverdiensten (Server-Client) erklären. B1F: Ich kann die Funktion der einzelnen Serverdienste (DNS, DHCP, File, Print, Verzeichnisdienst) im Netzwerk erläutern. B1E: Ich kann, anhand betrieblicher Bedürfnisse, spezifische Funktionen von Serverdiensten erkennen und auswählen.
1 B2G: Ich kann die per DHCP einem Client zugewiesenen Angaben erklären. B2F: Ich kann die mit DHCP zugewiesenen Werte, deren Grenzen und den Ablauf einer Zuweisung erklären. B2E: Ich kann die zugewiesenen DHCP-Parameter, den Ablauf einer Zuweisung und den Einfluss zusätzlicher Parameter (Release-Time, …) erklären und erläutern, wann eine statische Zuweisung von IP-Adressen sinnvoll ist.
1 B3G: Ich kann das Grundprinzip der DNS-Namensauflösung erklären. B3F: Ich kann das Prinzip und den Ablauf einer DNS-Namensauflösung erläutern und kann Tools einsetzen, um die Funktionalität zu überprüfen. B3E: Ich kann die DNS-Auflösung erklären, die Funktionalität überprüfen und über die Hosts-Datei die DNS-Auflösung beeinflussen.
1 B4G: Ich kann das Prinzip des Bereitstellens von Daten über Netzwerkfreigaben erklären. B4F: Ich kann Kriterien (Datensicherheit, Zugriffsberechtigungen, Bezeichnungen) für die gemeinsame Nutzung von Daten über Netzwerkfreigaben erläutern. B4E: Ich kann die Funktion von Netzwerkfreigaben erläutern, kann zusätzliche Möglichkeiten (versteckte Freigaben, Werkzeuge für Tests) und Berechtigungskonzepte (Dateisystem, Freigabe) planen.
1 B5G: Ich kann Vor- und Nachteile von Druckerservern gegenüber dem Direktdruck erläutern. B5F: Ich kann die Einstellungen eines Druckerservers und seine Funktionen in einem Netzwerk erklären und beeinflussen. B5E: Ich kann die Funktion eines Druckerservers erklären und die Bereitstellung von Druckertreibern planen.
Konfiguration 1,2 C1G: Ich kann verschiedene Konfigurationsarten auflisten. C1F: Ich kann bestehende Konfigurationen interpretieren und anpassen. C1E: Ich kann Konfigurationen auf verschiedenen Systemen gemäss Vorbereitung erstellen.
1,2 C2G: ich kann eine vorgegebene Konfiguration auf dem System umsetzen. C2F: Ich kann Vorgaben eigenständig in Konfigurationen übertragen und auf dem System umsetzen. C2E: Ich kann spezielle Anwendungen eigenständig in Konfigurationen übertragen und auf dem System umsetzen.
Installation 2 D1G: Ich kann Serverdienste/-rollen installieren. D1F: Ich kenne unterschiedliche Möglichkeiten Dienste zu installieren und zu aktivieren. D1E: Ich kann Serverdienste aus unterschiedlichen Quellen vergleichen, Vor- und Nachteile auswerten und einen passenden Dienst installieren.
Prüfen 2 E1G: Ich kann feststellen, ob der Serverdienst korrekt startet. E1F: Ich kann die grundlegende Funktion eines Serverdienstes überprüfen und kenne dazu verschiedene Werkzeuge (Befehle, Schnittstellen, Log-Dateien). E1E: Ich kann Fehlfunktionen bei Serverdiensten mit einem Repertoire verschiedener Werkzeuge (Befehle, Schnittstellen, Log-Dateien) erkennen und daraus Massnahmen ableiten.
Client-Anpassung 3 F1G: Ich kann auf dem Client die entsprechende Funktion aktivieren/einrichten. F1F: Ich kann auf dem Client die Funktion aktivieren und die Funktionalität überprüfen. F1E: Ich kann auf dem Client die Funktion einrichten, überprüfen und zusätzliche Ereignisse für Tests auslösen.
Zugriffsschutz 4 G1G: Ich kann verschiedene Arten von Zugriffsschutz im Netzwerk und auf dem Dateisystem erklären. G1F: Ich kann Zugriffsschutz auf verschiedenen Systemen umsetzen. G1E: Ich kann einen kombinierten Zugriffschutz über Benutzer- und Gruppenrechte erreichen (z. B. AGDLP-Prinzip).
Sicherheit von Software 4 H1G: Ich kann verschiedene Möglichkeiten aufzählen, Systeme und Software zu warten. H1F: Ich kann Systeme und Software warten und kann Sicherheitsaspekte zur Absicherung aufzählen. H1E: Ich kann Systeme und Software fachgerecht betreuen und kann dabei wesentliche Sicherheitsaspekte (Benutzerauthentifizierung, Zugriffschutz auf Konfigurationen und Dienste) umsetzen.
4 I1G: Ich kann aktivierte Dienste auf einem System erkennen. I1F: Ich kann aktive Dienste auf einem System erkennen und nicht benötigte deaktivieren. I1E: Ich kann aktive Dienste und deren offenen Schnittstellen erkennen und nicht benötigte Dienste deaktivieren, bzw. Schnittstellen schliessen.
FunktionstestProtokoll 5 J1G: Ich kann mit einfachen Tests die Funktion eines Dienstes prüfen. J1F: Ich kann mit gut gewählten Testfällen die Funktion eines Dienstes prüfen und notwendige Massnahmen zur Fehlerbehebung umsetzen. J1E: Ich kann mit nach Anforderungen gewählten Testfällen die Funktion und Grenzen des Dienstes nachvollziehbar aufzeigen und notwendige Massnahmen umsetzen.
Betriebsdokumentation 6 K1G: Ich kann wesentliche Aspekte eines Serverdienstes dokumentieren. K1F: Ich kann eine vollständige Dokumentation von Serverdiensten erstellen. K1E: Ich kann eine vollständige und nachvollziehbare Dokumentation von Serverdiensten erstellen, die Konfiguration, Funktionstests und Planung bzw. Überlegungen dazu abbildet.

Kompetenzstufe

Grundlagen | Stufe 1

Diese Stufe ist als Einstieg ins Thema gedacht. Der Fokus liegt hier auf dem Verstehen von Begriffen und Zusammenhängen.

Als Richtungshinweis: Wer alle Kompetenzen in dieser Stufe erfüllt, hat die Noten 3.0.

Fortgeschritten | Stufe 2

Diese Stufe definiert den Pflichtstoff, den alle Lernenden am Ende des Moduls möglichst beherrschen sollen.

Als Richtungshinweis: Wer alle Kompetenzen in dieser Stufe erfüllt, hat die Noten 4.5

Erweitert | Stufe 3

Diese Lerninhalte für Lernende gedacht, die schneller vorankommen und einen zusätzlichen Lernanreiz erhalten sollen.

Als Richtungshinweis: Wer alle Kompetenzen in dieser Stufe erfüllt, hat die Noten 6

Fragekatalog

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