M143 Backup- und Restore-Systeme implementieren

Kompetenzmatrix - Modul 143

Matrix

Kompetenzband: HZ Grundlagen Fortgeschritten Erweitert
Datensicherheitskonzept 1 A1G: Ich kann die Rahmenbedingungen und Vorschriften, die bei einem Datensicherungssystem zu beachten sind, erklären und wesentliche Einflussfaktoren aufzählen. A1F: Ich kann technische und personelle Risiken eines Datensicherungssystems einschätzen und dabei passende Einflussfaktoren bei der Erstellung eines Datensicherungskonzepts berücksichtigen. A1E: Ich kann vorhandene Datensicherungssysteme analysieren und unter Berücksichtigung von Rahmenbedingungen, Vorschriften und erhobene Daten (Einflussfaktoren) ein Datensicherungskonzept entwickeln und fachgerecht darstellen.
1 A2G: Ich kann unterschiedliche Datensicherungsverfahren und -technologien erklären und begründen. A2F: Ich kann Kriterien berücksichtigen, die einen effizienten Einsatz von Backup- und Restore-Systemen ermöglichen. Zudem kann ich das optimale Datensicherungsverfahren für ein Datensicherungskonzept bestimmen. A2E: Ich kann anhand von aktuellen technischen Lösungen ein optimales Datensicherungsverfahren auswählen. Ich berücksichtige bei der Entwicklung des Datensicherungskonzepts anspruchsvolle Einflussfaktoren und weiss, wie diese bei der Realisierung technisch umgesetzt werden.
Machbarkeit 2 B1G: Ich kann Kriterien aufzählen, die bei der Machbarkeitsprüfung eines Datensicherungskonzepts berücksichtigt werden sollten. B1F: Ich kann zwischen technischen und betriebswirtschaftlichen Kriteren unterscheiden und begründen, welche Einflüsse diese auf die Machbarkeit eines Datensicherungskonzepts haben. B1E: Ich kann aufgrund von technischen und betriebswirtschaftlichen Kriterien ein individualisiertes Datensicherungskonzept erstellen und auf Machbarkeit überprüfen.
Bedarfsermittlung 3 C1G: Ich kann anhand von Vorgaben den Speicherbedarf ermitteln und kenne die Einsatzmerkmale von Backupgeräten und Speichermedien. C1F: Ich kann anhand von Vorgaben den Speicherbedarf ermitteln und technisch angemessene Lösungen (Geräte, Speichermedien) erheben. C1E: Ich kann den aktuellen und längerfristigen Speicherbedarf ermitteln und individualisierte Lösungen (Geräte, Speichermedien) sowie optimale Datenstandorte (On-Prem, Cloud) ausarbeiten und anbieten.
Sicherungsprozeduren 4 D1G: Ich kann verschiedene Befehle, welche für die Erstellung von Sicherungs- und Wiederherstellungsprozeduren notwendig sind, erklären. D1F: Ich kann ein bestehendes Script, welches für die Sicherungs- und Wiederherstellung von Daten genutzt wird, verstehen und bestimmten Anforderungen anpassen. D1E: Ich kann selbständig eine funktionsfähige Sicherungs- und Wiederherstellungsprozedur erstellen, automatisieren, testen und individuellen Anforderungen anpassen.
4 D2G: Ich kann feststellen, ob eine Sicherungs- und Wiederherstellungsprozedur korrekt funktioniert. D2F: Ich kann überprüfen, ob eine bestehende Sicherungs- und Wiederherstellungsprozedur funktioniert und bei Bedarf entsprechende Massnahemen einleiten. D2E: Ich kann eine bestehenden Sicherung- und Wiederherstellungsprozedur kontinuierlich weiterentwickeln und Änderungen angemessen und zeitnah implementieren.
4 D3G: Ich kann wesentliche Aspekte einer Sicherungs- und Wiederherstellungsprozedur erklären und dokumentieren. D3F: Ich kann eine verständliche Dokumentation einer Sicherungs- und Wiederherstellungsprozedur erstellen. D3E: Ich kann eine vollständige Dokumentation einer Sicherungs- und Wiederherstellungsprozedur erstellen, welche die Konfiguration sowie die Funktionalität dazu nachvollziehbar abbildet.
Sicherungs- und Wiederherstellungsprozesse 5 E1G: Ich kann Schritte aufzählen, welche bei einer Sicherungs- und Wiederherstellungsprozedur durchgeführt werden. E1F: Ich kann anhand eines vorgegebenen Szenarios eine Sicherungs- und Wiederherstellungsprozedur durchführen und überprüfen. E1E: Ich kann Sicherungs- und Wiederherstellungsprozeduren erstellen, prüfen, automatisieren und bei Bedarf optimieren oder anpassen.
Betriebs- und Wartungsdokumentation 6 E2G: Ich kann begründen, weshalb eine aktuell nachgeführte Betriebs- und Wartungsdokumentation notwendig ist. E2F: Ich kenne eine Methode, um die Betriebs- und Wartungsdokumentation aktuell zu halten und kann die Anwendung erklären. E2E: Ich kann einen Prozess definieren, der die regelmässige Aktualisierung der Betriebs- und Wartungsdokumentation sicherstellt.

Kompetenzstufen

Grundlagen | Stufe 1

Diese Stufe ist als Einstieg ins Thema gedacht. Der Fokus liegt hier auf dem Verstehen von Begriffen und Zusammenhängen.

Als Richtungshinweis: Wer alle Kompetenzen in dieser Stufe erfüllt, hat die Noten 3.0.

Fortgeschritten | Stufe 2

Diese Stufe definiert den Pflichtstoff, den alle Lernenden am Ende des Moduls möglichst beherrschen sollen.

Als Richtungshinweis: Wer alle Kompetenzen in dieser Stufe erfüllt, hat die Noten 4.5

Erweitert | Stufe 3

Diese Lerninhalte für Lernende gedacht, die schneller vorankommen und einen zusätzlichen Lernanreiz erhalten sollen.

Als Richtungshinweis: Wer alle Kompetenzen in dieser Stufe erfüllt, hat die Noten 6